«Seriöse Studien, die Schäden bei Kindern durch Masken wissenschaftlich nachweisen, gibt es gemäss Pädiatrie Schweiz nicht.«, behauptet der Aargauer Lehrerverband alv, allerdings ohne diese Aussage mit einem Link zu belegen.
Dass Organisationen wie Pädiatrie Schweiz (und der alv) solche Studien nicht kennen wollen, muss zu denken geben. Viele Arbeiten weisen auf gesundheitliche Schäden bei Kindern hin. Wäre es da nicht Pflicht von Pädiatrie Schweiz, diese fundiert kritisch zu analysieren und zu entkräften, wenn sie das könnten?
- Eugen Janzen, Kinderarzt: Bei Kindern, die Maske tragen, haben stark erhöhte Adrenalin-Werte
- Prof. Dr. Ines Kappstein: Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit.
- US-CDC-Studie: 85% der COVID-19-Fälle im Juli waren Menschen, die oft oder immer Masken tragen: Maskenträger werden viel öfter krank als Nichtmaskenträger.
- Einführung einer Maskenpflicht steht auffallend oft am Anfang eines starken Anstiegs der Zahlen.
Eugen Janzen, Kinderarzt: Kinder, die Maske tragen, haben stark erhöhte Adrenalin-Werte
Kinderarzt Eugen Janzen vermutet stark erhöhte Adrenalin-Werte bei Kindern, die Maske tragen und belegt seine Vermutung mit einer eigenen Studie.
Seine Ergebnisse wurden bereits 2008 vom Umweltbundesamt belegt.
Eugen Janzen hat seine Ergebnisse hier schriftlich veröffentlicht.
Leider werden diese Erkenntnisse ignoriert, auch von zahlreichen Kinderärzten. Diese sagen dann, sie hätten «keine belastbaren Studien». Wenn Sie alles ignorieren, was nicht passt, bzw. nicht danach suchen, haben sie tatsächlich keine.
Eine kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen Janzen’s gibt es nicht.
Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit
Prof. Dr. Ines Kappstein, Krankenhaushygienikerin
Verantwortlicher Herausgeber dieser Rubrik: Wissenschaftlich verantwortlich gemäß Zertifizierungsbestimmungen für diesen Beitrag ist PD Dr. med. Roland Schulze-Röbbecke, Aachen.
Link:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1174-6591
FAZIT
Aus einer Maskenpflicht für viele Millionen Bürger in Deutschland können jeden Tag zig-millionenfache Kontaminationen resultieren, die zu einem wesentlichen Teil vermeidbar wären, weil die ohnehin schon häufigen Hand-Gesichts-Kontakte der Menschen durch die Maskenpflicht noch häufiger werden, Händewaschen unterwegs aber nur ausnahmsweise möglich ist. Dabei besteht das Risiko, dass der – schon zwangsläufig – unsachgemäße Umgang mit der Maske und die erhöhte Tendenz, sich selbst ins Gesicht zu fassen, während man die Maske trägt, tatsächlich das Risiko einer Erregerverbreitung und damit Erregerübertragung noch erhöht – ein Risiko, das man doch aber gerade durch die Maske reduzieren will.
Eine Maskenpflicht vermittelt ein falsches Sicherheitsgefühl, und ein falsches Sicherheitsgefühl ist immer ein Sicherheitsrisiko.
KERNAUSSAGEN
- Bei zahlreichen Virusinfektionen beginnt die Erregerausscheidung am Ende der Inkubationszeit, also bevor Krankheitssymptome zu bemerken sind. Dies ist z. B. auch von der Influenza bekannt, weshalb man auch bei COVID-19 schon zu Beginn der Pandemie davon hätte ausgehen können.
- Bei Auswertung der vom RKI für dessen „Neubewertung“ von Masken im öffentlichen Raum angeführten Publikationen zeigt sich, dass es keine wissenschaftliche Grundlage gibt, mit der der Gebrauch von Masken (gleich welcher Art) in der Öffentlichkeit bei nahezu der gesamten Bevölkerung von Deutschland (abzüglich der Kinder bis 6 Jahre ca. 80 Mio. Menschen) gerechtfertigt werden kann, und aktuelle Untersuchungen zeigen das Gleiche.
- Im Gegenteil kann eine Maskenpflicht für viele Millionen Menschen im öffentlichen Raum sogar zu einem Infektionsrisiko werden, weil die erforderliche Händehygiene nicht eingehalten werden kann.
- Indirekte Erregerkontakte über kontaminierte Oberflächen werden durch Masken nicht weniger, sondern kommen im Gegenteil potenziell häufiger zustande als ohne Masken.
- Bei der Übertragung respiratorischer Viren spielt ein enger (< 1 m) Face-to-Face-Kontakt die entscheidende Rolle, der zudem mindestens über eine gewisse Zeit (≥ 15 min) bestehen muss, damit sich ein Übertragungsrisiko überhaupt verwirklichen kann.
- Die meisten Kontakte im öffentlichen Raum sind zum einen keine Face-to-Face-Kontakte. Zum anderen dauern sie, selbst wenn sie dennoch stattfinden, meist kürzer als 15 min, sodass eine effektive Übertragung infektiöser Tröpfchen in diesen Situationen sehr unwahrscheinlich erscheint.
- Abstand halten bei Gesprächen schützt vor direkten Erregerkontakten und macht das Tragen von Masken überflüssig.
«Gefährdung durch die Verwendung einer Mund- Nasen-Bedeckung (MNB) bei Kindern und Jugendlichen»
Recherche der Literatur und der vorhandenen Regelungen
In dieser Zusammenstellung werden verschiedene Aspekte aufgezeigt, welche höchste Beachtung benötigen. Ein grobes Gesundheitsrisiko für Kinder kann nicht ausgeschlossen werden, es ist sogar höchst wahrscheinlich.
Fazit: Die vorliegenden Daten weisen auf ein sehr wahrscheinliches und unzumutbares Risiko insbesondere für Kinder hin. Man weiß nicht, welche Maskenarten verwendet werden, welche Druckdifferenzen entstehen und / oder ob Kinder an Vorerkrankungen leiden. Gesundheitliche Schäden sind nicht auszuschliessen.
Kinder tragen die Masken ohne Unterbrechung und sogar länger als Erwachsene es im beruflichen Leben (im Rahmen der arbeitsmedizinischen Regeln und Verordnungen) dürfen! Ein striktes VERBOT für Masken bei Kindern und Jugendlichen ist daher angezeigt, bis ein Unbedenklichkeitsnachweis erbracht wurde.
US-CDC-Studie: 85% der COVID-19-Fälle im Juli 2020 waren Menschen, die oft oder immer Masken tragen
Die Studie zeigt, dass je mehr krank wird, desto mehr die Maske getragen wird. Die Maske selbst macht krank.
Mehr als 70% der ambulanten Personen, die positiv getestet wurden, gaben an, immer Masken zu tragen.
Eine Umfrage, die von über einem Dutzend medizinischer Einrichtungen für die CDC durchgeführt und im Wochenbericht über Morbidität und Mortalität vom 11. September veröffentlicht wurde, zeigte, dass 85% der Personen, die sich im Juli in der Studiengruppe mit COVID-19 infizierten, innerhalb der 14 Tage vor ihrer Ansteckung entweder «immer» oder «oft» eine Gesichtsabdeckung trugen. Mehr als 70% der ambulant behandelten Personen, die positiv getestet wurden, gaben an, immer Masken zu tragen. Nur 3,9% gaben an, nie eine Maske zu tragen. (Quelle)
In vielen Staaten begannen die Infektionen nach der Einführung von Maskenmandaten zuzunehmen. Die folgende Grafik zeigt das sehr typische Beispiel Frankreichs. Weitere Beispiele sind Kalifornien, Florida, Hawaii, Argentinien, Peru, die Philippinen, Spanien, Italien, Grossbritannien, Israel, Japan, die Schweiz, Kanton Waadt.
Kohlendioxid bei Kindern unter der Gesichtsmaske – eine experimentelle Messstudie
In dieser Studie wurden CO2 Messungen bei Kindern durchgeführt. Ausgehend von einer grossen deutsche Befragung zu Nebenwirkungen von MNB bei 25’930 Kindern und deren Eltern hat gezeigt, dass 68% der Kinder über Probleme berichten. Ein erhöhter Kohlendioxid-Gehalt in der Atemluft könnte das erklären.
Der normale Kohlendioxidgehalt der Atemluft im Freien ist etwa 0.04 Volumen % (also 400 parts per million/ppm). 0.2 Vol% oder 2’000 ppm ist lt. Umweltbundesamt die Obergrenze dessen, was in geschlossenen Räumen noch gesundheitlich akzeptabel ist. Alles, was darüber hinaus geht, ist inakzeptabel.
Die Studie ist hier zu finden.